Nichts ist umsonst! Nicht mal der Tod, denn der kostet das Leben.
Und wenn wir schon sterben, dann sollen wir das in Zukunft gefälligst umweltfreundlich tun!
Erste Blüten in diese Richtung treibt Australien. Dort will man bei Beerdigungen und der Grabpflege Kohlendioxid einsparen. Die Lösung: Mehr Einäscherungen! Dabei entstehen zwar auch 180 kg Kohlendioxid und damit 120 kg mehr als bei einfachen Beerdigungen. Allerdings brauchen Urnen weniger Platz als Särge, folglich müsste man nur ein kleineres Friedhofsgelände bewirtschaften, was wiederum Kohlendioxid einspart.
Ein weiterer Lösungsansatz sind biologisch abbaubare Leichensäcke, die samt Inhalt senkrecht im Boden verbuddelt werden. Nach einiger Zeit könnte das Leichenfeld dann wieder der normalen landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden.
Die deutsche Lösung für das Problem beim umweltfreundlichen Umgang mit dem Tod heißt übrigens Jopi Heesters. Schließlich lebt der – Gott sei Dank – ewig…